Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Radreise Sardinien - Italien Sonnige Radtouren mit Meerblick

Kombination aus Aktiv- und Genussreise

Übersicht Leistungen Zusatzkosten Anreise und Preise Buchen

Highlights:

  • „La dolce vita“ – Kombination aus Aktiv- und Genussreise 
  • sonnige Radtouren mit Meerblick 
  • familiäres, ruhiges Hotel nur 400 m vom Sandstrand entfernt
  • vom Hotelchef persönlich geführte Touren mit vielen Insiderinfos 
  • eigene Fahrräder können mitreisen

Angenehme Temperaturen, Sonne und süßes Leben genießen! Radeln Sie mit uns über die einmalig schöne italienische Insel im Mittelmeer – kulinarische Genüsse und gesellige Weinproben sind natürlich Teil des Programms. Während der Guide Sie auf den Etappen führt, können Sie in aller Ruhe Landschaft und Natur genießen: Den Blick auf‘s Meer, das in der Ferne liegende Gebirge, ausgedehnte Artischockenfelder, Strände und Badebuchten. Sowohl gemütliche als auch ambitionierte Radfahrer finden eine große Auswahl an wunderschönen Routen entlang der Küste oder ins Inland.

Charakteristik:

Frühjahr und Herbst sind ideale Zeiten, um Sardinien per Pedale zu erkunden – es ist angenehm warm, das Klima ist recht mild, und man wird meist von der Sonne verwöhnt. Vorteil im Frühjahr ist die erwachende blühende Landschaft – dafür ist im trockenen Herbst das Meer etwas wärmer. Die überwiegend flachen sardischen Küstenstriche erlauben entspanntes Radfahren in gemütlichem Tempo. Die Touren ins Inselinnere sind teilweise hügelig und erfordern eine gute Grundkondition, ein bergtaugliches „Bio-Bike“ oder ein Pedelec. Sie radeln täglich variabel zwischen 18 und 78 km auf Nebenstraßen und gut befahrbaren Feldwegen.

Reiseverlauf:

Über die Alpen nach Genua, eine Nachtfähre mit Kabinenplatz und schon ist man auf der Sonneninsel Sardinien. Im Dorf „La Ciaccia“ werden wir erwartet - und bereits am Nachmittag gibt es eine erste Orientierungstour nach Castelsardo. Der Hotelwirt, selbst seit 28 Jahren „Sarde“ zeigt alle schönen Seiten seiner Region und kann viel aus dem Alltag berichten. Seine Frau trägt im Hotel viel zu Geschichte, Land und Leuten bei – so wird diese Reise zu einer besonderen Mischung aus Bade- und Fahrradurlaub mit viel einheimischem Flair. Weite Sandstrände, urige Örtchen, natürlich Cappuccino, Pizza und Pasta, aber auch heiße Quellen, Artischockenfelder, eine urige Weinprobe und ein besonderes Essen in einem Agritourismo-Betrieb. Sie erleben das Naturreservat der Insel Asinara, können eine vogelkundliche Exkursion auf einem Fluss per Kanu unternehmen, einen Markt besuchen und (dank Bus) viele Mitbringsel einkaufen! Die Rückreise beginnt erst abends mit einer Nachtfähre, so dass viel Urlaubszeit auf Sardinien verbleibt.

 

1. Tag:

Komfortbusreise mit Zustiegsmöglichkeiten auf der strecke Oldenburg-Basel zum Fährhafen Genua.

Schwarzwaldpanorama, Alpenkulisse, die Poebene um Mailand, das größte Reisanbaugebiet Europas und die Ausläufer des Apennin gewähren schöne Ausblicke in die immer mediterraner werdende Umgebung. Um 20.30 Uhr legt das Schiff zur 11-stündigen Überfahrt nach Olbia ab. An Bord übernachten sie in Vierbettkabinen, können im Restaurant speisen oder noch einen kleinen Deckspaziergang machen.

2. Tag:

Nach einer erholsamen Nacht auf See erreichen sie am Morgen ihre Urlaubsinsel. Willkommen in einer anderen Welt! es geht zunächst per Bus westwärts nach Tempio Pausania, wo ein erster guter Espresso zu einer kleinen Pause lockt und dann weiter zu ihrem Hotel an der Nordwestküste. entlang der strecke zwischen la Ciaccia und Valledoria befindet sich ein 4 km langer Radweg, welcher ihr Hotel mit dem Hauptort verbindet. eine kleine Orientierungsradtour am Nachmittag erklärt die Umgebung, vielleicht finden sie schon einen schönen Platz am Strand für einen guten Kaffee oder ein kurzes Bad.

3. Tag:

Ausgehend von der Küste von la Ciaccia führt der Weg mit einem leichten Anstieg nach la Muddizza. Danach geht es hinab über die weiten Artischockenfelder Valledorias. ein weiterer mittelschwerer Anstieg in Richtung Sedini wird mit herrlicher Aussicht über die Felder Valleorias bis zum Meer entlohnt. Highlight der heutigen Tour ist der Elefantenstein, eine mystische Grabstätte aus der Nuraghenzeit. sie nähern sich langsam dem Monte Ossoni, einem kleinen Bergmassiv vulkanischen Ursprungs. einmal auf der spitze angekommen kann man bei guten Wetterbedingungen in der Ferne die Asinara-Insel und die Küste Korsikas sehen. (30 km)

4. Tag:

Per Bus geht es nach Porto torres zum Anleger. Von dort nehmen sie die Fähre auf die Insel Asinara. Diese wurde im Jahr 2000 zu einem Nationalpark erklärt und ist bis heute fast unbewohnt. es gibt keinen Autoverkehr – eher muss man einem der vielen hier wildlebenden Esel ausweichen. im laufe des Tages fahren sie die schönsten stellen der Insel an, darunter auch einen der feinsandigsten und „blauesten“ Badestrände, die wir kennen (und wir kennen viele!).

5. Tag:

Entlang des Flüsschens Coghinas radeln sie bis zur letzten Staustufe, die zwischen der Thermalquelle Casteldoria und dem Örtchen Perfugas liegen. Die strecke ist umgeben von endlosen Feldern und Weideflächen. Vor allem im Frühjahr taucht man als Radfahrer in ein wahres Blütenmeer ein – im Herbst leuchtet die Landschaft in schönen Ockertönen. (51 km)

6. Tag:

An diesem tag gibt es kein offizielles Programm, damit sie ungestört eigenen Interessen nachgehen können, ohne das Gefühl zu haben etwas zu verpassen. Erfahrenen Radfahrern empfehlen wir die traumhafte strecke von Valledoria nach Santa Teresa di Gallura. Aufmerksamkeit verdienen sich auch Tagesausflüge mit Routen von Valledoria nach Bortigiadas in Richtung Aggius und Tempio.

7. Tag:

Heute durchqueren sie das Dünensystem hinter dem Strand von Badesi. Das Gebiet ist bekannt für den Anbau von feinen trauben und einige Weine haben es schon zu internationaler Anerkennung gebracht. Die Fahrt zu dem kleinen Fischerdorf Isola Rossa führt durch enge, gepflasterte Straßen, die früher von Schmugglern verwendet wurden. An dem reizvollen Strand von la Marinedda haben sie die Möglichkeit ein erfrischendes Bad zu nehmen oder das Meeresrauschen zu genießen. Anschließend radeln sie direkt ins nächste Weingebiet bei Valledoria. Dort werden sie zu einer Besichtigung der lokalen Weinberge und Verkostung des edlen Rebensaftes einkehren. (50 km)

8. Tag:

Eine sardische Zeitreise ins Mittelalter: Auf zu mächtigen und geschichtsträchtigen Burgen! Die tour steuert zuerst die Burg von Casteldoria an. Der noch vorhandene turm blickt zum einen über das Meer und zum anderen auf die am Fuße liegenden Thermen von Casteldoria. Von dort führt der Weg zunächst entlang des Coghinas bis in das Landesinnere nach Chiaramonti. Auch diese Burg ist teil des Befestigungssystems, welches die genuesische Herrscherfamilie zum Schutz der Region Anglon angelegt hatte. Zum krönenden Abschluss führt die Radtour nach Castelsardo. Die befestigte Stadt wurde mit dem Namen Castelgenovese gegründet – ebenfalls Besitz der Familie Doria von Ligurien. Als eine der Bastionen im Kampf gegen die katalanisch- aragonesischen Invasionstruppen erstellte Befestigung, wurde die Burg im vierzehnten Jahrhundert letztendlich erobert und von seinen neuen Herrschern in Castellaragonese umgetauft. nach der Befreiung von den katalanischen Besatzern erlangte der Ort seinen aktuellen Namen Castelsardo. (50 - 84 km)

9. Tag:

Noch einmal richtig sonne tanken, ein Souvenir kaufen und einen Cappuccino genießen - bevor es am späten Nachmittag zum Hafen geht. um 21.30 Uhr legt das Schiff nach Genua in Olbia ab. Übernachtung auf der Fähre nach Genua.

10. Tag:

Morgens vielleicht ein bedauernder Blick zurück auf´s blaue Meer, dann geht es via Milano, St. Gotthard und Basel wieder zurück nach Deutschland. Oldenburg erreichen wir in den späten Abendstunden.

 

Änderungen vorbehalten, sofern der Charakter der

Reise nicht beeinträchtigt wird.

 

Sausewind Reisen
Geführte Gruppentour von Sausewind Reisen
500616
Tourenrad-Tour
10 Tage / 9 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Etappenlänge: 30 bis 81 km
Teilnehmerzahl: 16 bis 28
Kindertauglich: nein
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Anreise 2024

  • Sonntag: 06.10.2024

Leistungen

  • Reise im modernen 4 Sterne Fernreisebus inkl. schonendem Fahrrad- und Gepäcktransport 
  • Tourenführung, Radreisebegleitung inkl. Pannenassistenz 
  • Fährüberfahrt Genua - Olbia - Genua in Vierbettkabine, innen 
  • 7 Übernachtungen inkl. Frühstück und 3 Abendessen 
  • Ausflug zur „Eselinsel“ Asinara

Zusatzkosten

  • Zuschlag Einzelzimmer 190 € 
  • Zuschlag DZ zur Alleinbenutzung 240 €
  • Zuschlag Doppelkabine hin/rück pro Person 90 € 
  • 8- oder 16-Gang-Leihfahrrad mit Ortlieb-Packtasche und Schloss 100 €, Leih-Pedelec 240 €
  • Unter Bezugnahme, auf die von der Europäischen Union ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Umweltauswirkungen von Treibhausgasemissionen werden ab dem 1. Januar 2024 alle Fahrscheine mit einem noch festzulegenden Betrag pro Person besteuert. Daher muss bei den mitgeteilten Tarifen für alle fakultativen/bestätigten Gruppen dieser ETS genannte Zuschlag pro Person berücksichtigt werden, dessen genaue Höhe mitgeteilt wird, sobald sie bekannt ist.

Anreise und Basis-Preise 2024

ab 1.520,- (EZ ab 1.710,-)
Sonntag: 06.10.2024

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